AK Nachhaltigkeit

Bereits im Jahr 2022 wurde der AK Nachhaltigkeit, ein Arbeitskreis bestehend aus Vorstandsmitgliedern und Mitarbeiter:innen der Geschäftsstelle, gebildet.

Der AK versuchte alle Geschäftsbereiche und Einrichtungen des KJR auf ihre Nachhaltigkeit hin zu untersuchen und zu jedem Bereich kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele zu bestimmen.

Die Ergebnisse sollen Verbänden und Gruppen als Anregung dienen, das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz in die eigenen Arbeit einzubinden.

Die festgelegten Ziele werden jährlich im Rahmen der Vorstandsklausur überprüft, ggf. verändert und fortgeschrieben.

Kurzfristige Ziele:

  • nur noch Ausdrucke, die absolut notwendig sind
  • Vollversammlungen nur noch vegetarisch versorgen mit veganem Anteil

mittelfristige Ziele:

  • digitales Berichtswesen
  • zentrale Veranstaltungsorte
  • Hinweis auf öffentlichen Nahverkehr, Fahrgemeinschaften

langfristige Ziele:

  • Regelmäßige Überprüfung im Rahmen der jährlichen Vorstandsklausur

Kurzfristige Ziele

  • Einführung eines Mülltrennungssystems und Reduktion von Einwegmaterialien (z. B. Plastikflaschen, Kaffeebecher).
  • Umstellung auf Recyclingpapier für Drucker und Schreibmaterialien)
  • Reduktion von Energieverbrauch durch optimierte Nutzung (z. B. abschaltbare Steckdosenleisten, Licht aus in ungenutzten Räumen)
  • Sensibilisierung der Mitarbeitenden durch Workshops oder Infoveranstaltungen zu nachhaltigem Handeln
  • Förderung von Homeoffice und digitalen Meetings zur Reduzierung von Pendelverkehr
  • Reduzierung von Druckkosten durch verstärkte Digitalisierung von Prozessen

Mittelfristige Ziele

  • Einführung eines nachhaltigen Beschaffungsstandards (z. B. Fair-Trade-Produkte, regionale Anbieter)
  • Nutzung von Ökostrom-Tarifen für die Geschäftsstelle.
  • Investition in energieeffiziente Geräte und Infrastruktur (z. B. LED-Beleuchtung, sparsame Drucker)

Langfristige Ziele

  • Langfristige Umstellung der Mobilität auf E-Fahrzeuge oder klimafreundliche Alternativen.

kurzfristige Ziele:

  • 25% des Essens auf einer Maßnahme vegetarisch gestalten
  • Regionale Produkte  bevorzugen

mittelfristige Ziele:

  • Menge des Verpackungsmülls halbieren
  • Regionale und verpackungsarme Produkte bevorzugen, dabei Netzwerk mit regionalen Händlern nutzen und weiter ausbauen
  • 50% des Essens auf einer Maßnahme vegetarisch gestalten
  • entsprechende Maßnahmen, um die Umsetzung zu erleichtern

langfristige Ziele:

  • Festes regionales Netzwerk an Händlern schriftlich festhalten
  • Händlernetzwerk-Kriterien festlegen
  • Den vegetarischen Anteil an Essen stetig erhöhen bis zum maximal Möglichen

Kurzfristige Ziele:

  • Förderung des bewussten Umgangs mit Lebensmitteln
  • möglichst geringe Müllproduktion
  • sparsam mit Ressourcen umgehen

Mittelfristige Ziele:

  • Integration von Umweltthemen, um Bewusstsein von Nachhaltigkeit zu fördern
  • Shuttle-Bus Angebot ausbauen
  • 50% des Essens vegetarisch gestalten

Langfristige Ziele:

  • vegetarischer Anteil an Essen stetig erhöhen
  • Erstellung eines nachhaltigen Mobilitätskonzepts

1. Abfallmanagement und Recycling

Kurzfristig:

  • Aufstellung von Mülltrennungsbehältern und Beschilderung zur korrekten Müllentsorgung
  • Installation von Mülltrennungssystemen und Förderung des Recyclingbewusstseins

Mittelfristig:

  • Einrichtung von Kompostierbereichen zur Reduzierung von organischen Abfällen und Herstellung von Dünger
  • Einführung eines Systems zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung oder Verwertung überschüssiger Lebensmittel

Langfristig:

  • Einführung eines umfassenden Abfallmanagementsystems mit dem Ziel der Abfallvermeidung und -reduzierung
  • Durchführung von regelmäßigen Workshops zur Überprüfung der Umweltleistung und Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten

2. Nachhaltige Energie- und Wassernutzung

Kurzfristig:

  • Förderung des wassersparenden Verhaltens durch Aufhängen von Hinweisen in den Sanitäranlagen
  • Reduzierung des Wasserverbrauchs durch Installation von wassersparenden Armaturen

Mittelfristig:

  • Umstellung auf wassersparende Duschköpfe und Toiletten, um den Wasserverbrauch zu minimieren
  • Installation einer Solaranlage zur Eigenstromerzeugung und -nutzung

Langfristig:

  • Vollständige Umstellung auf erneuerbare Energiequellen (Weg von Flüssiggas)

3. Bildung und Bewusstseinsförderung (Zeltplatz als Ort der Umweltbildung)

Kurzfristig:

  • Durchführung einer Informationskampagne für Besucher:innen über die Bedeutung von Recycling und Müllvermeidung sowie der Funktion einer Pflanzenkläranlage
  • Organisation von Umweltworkshops und Aktivitäten für die Besucher:innen, um Umweltbewusstsein zu fördern

Mittelfristig:

  • Schulung des Personals und der Besucher:innen zu nachhaltigen Praktiken und Umweltschutzmaßnahmen
  • Aufbau einer Partnerschaft mit lokalen Umweltschutzorganisationen zur Durchführung von Naturschutzprojekten in der Umgebung

Langfristig:

  • Errichtung eines Umweltbildungszentrums für Schulen und Jugendgruppen in der Nähe des Zeltplatzes

1. Mülltrennung und Recyclingbewusstsein

Kurzfristig:

  • Förderung des Recyclingbewusstseins bei den Jugendlichen und Mitarbeitenden
  • Förderung eines bewussten Umgangs mit Lebensmitteln durch die Einführung von Resteessen oder Kochkursen zur Verwertung von überschüssigen Lebensmitteln
  • Einführung eines elektronischen Informationssystems für Veranstaltungen und Aktivitäten, um den Papierverbrauch zu reduzieren

Mittelfristig:

  • Organisation von Umweltprojekten und -aktionstagen für die Jugendlichen, um sie aktiv in den Umweltschutz einzubinden
  • Umstellung auf energieeffiziente Geräte in der Küche und anderen Gemeinschaftsräumen
  • Integration von Energiesparmaßnahmen wie automatischen Lichtschaltern und programmierbaren Thermostaten

Langfristig:

  • Engagement in der Gemeinschaft durch Umweltbildungsprogramme und -veranstaltungen für Schulen und lokale Gruppen
  • Integration von Umweltthemen in die pädagogischen Angebote des Jugendhauses, um ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu fördern